An der niederländischen Universität Wageningen kamen Anfang Juni Vertreter der sechs Technologiecluster von Food Pro·tec·ts sowie vom Leadpartner GIQS zusammen, um sich turnusgemäß gegenseitig über die Fortschritte der einzelnen Arbeitspakete zu informieren und diese zu diskutieren.

Food Pro·tec·ts läuft noch bis Mitte 2020, aber bereits jetzt werden erste Projektergebnisse sichtbar. So berichteten etwa Dr. Jürgen Harlizius von der Landwirtschaftskammer NRW über die Ergebnisse der der in Cluster 2 durchgeführten Entwicklung der Oral Fluids Technologie hin zu einem Frühwarnsystem für Mastschweine und zeigte sich sehr zufrieden mit den bisherigen Projektergebnissen. Und auch Angela van der Sanden von DLV Intensief Advies stellte erste Ergebnisse des im Cluster 3 entwickelten Management-Dashboards vor, mit dessen Hilfe Sensoren im Tierställen miteinander gekoppelt und deren Daten ausgewertet werden können, um die Tiergesundheit nachhaltig zu verbessern.

Neben der Präsentation der Zwischenstände der einzelnen Teilprojekte haben die Clustermanager und die Vertreter des Leadpartners außerdem mit der Planung der Abschlussveranstaltung des Projekts begonnen, die Anfang 2020 im niederländischen ’s-Hertogenbosch stattfinden soll.

Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des niederländischen Wirtschaftsministeriums, des MWIDE NRW und der Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.