Food Pro·tec·ts – a German-Dutch INTERREG V A-project
25 Okt 2018
GIQS-Projektmanager Dr. Oliver Breuer (rechts) begrüßt den neuen Projektpartner Gus van der Feltz (Blue Engineering)

Erste Ergebnisse zur Projekthalbzeit

Im Beisein von Vertretern des INTERREG-Programmes sowie der mitfinanzierenden Einrichtungen wurden anlässlich der Projekthalbzeit von Food Pro·tec·ts am 18. Oktober 2018 im niederländischen Venlo die aktuell vorliegenden Projektergebnisse vorgestellt.

In den Räumlichkeiten der Villa Flora richtete Saskia Goetgeluk, Direktorin des Brightlands Campus Greenport Venlo, als Gastgeberin zunächst ein kurzes Grußwort an die deutschen und niederländischen Gäste. Sie erläuterte die Struktur des Brightlands Campus in Venlo und unterstrich die Bedeutung von grenzüberschreitenden Projekten für die weitere positive Entwicklung der gesamten Region.

Anschließend gaben die Clustermanager Einblicke in den Zwischenstand sowie die Planung der noch bevorstehenden Projektaktivitäten innerhalb der fünf verschiedenen Technologiecluster (TIC). So wurde innerhalb des Projekts etwa nachgewiesen, dass spektroskopische Verfahren zur umgehenden Bestimmung von Keimzahlen auf Frischfleisch eingesetzt werden können (TIC 1), in der Schweinemast können Zoonosen auch durch die Oral Fluids-Technologie nachgewiesen werden (TIC 2), durch neue Technologien konnte ein besseres Stallklima in Schweineställen ermöglicht werden (TIC 3), es konnte ein internet-basiertes Futtermittel-Monitoring im Geflügelbereich entwickelt (TIC 4) sowie Studien im Bereich der Biomasse-Stoffflüsse erfolgreich durchgeführt werden (TIC 5).

Ebenfalls anwesend war auch ein Vertreter des neuen Projektpartners Blue Engineering B.V., der seit August 2018 die Arbeitsgruppe in Cluster 1 verstärkt. Im Anschluss an die Präsentationen bot sich Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Die Anwesenden zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Gesamtentwicklungsstand des Projekts.

Im Vorfeld der Veranstaltung traf sich ein Teil der Gäste bereits in der Venloer Innenstadt zu einer informativen Führung und einem gemeinsamen Mittagessen im Frischemarkt Beej Benders am Nolensplein. Das innovative Marktkonzept der Familie Benders, in dem Regionalität und Nachhaltigkeit zentral stehen, wurde stellvertretend von der Tochter des Inhabers, Niki Benders, vorgestellt. Einige Impressionen vom Besuch im Frischemarkt Benders sowie vom Lenkungsgruppentreffen in der Villa Flora finden sie im folgenden Videobeitrag.

Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des niederländischen Wirtschaftsministeriums, des MWIDE NRW und der Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.

17 Jul 2018
Countrypixel - Fotolia.com

Workshop: Zeitgemäße Ansätze für Agri-Food-Unternehmen

Eine weltweit rasant anwachsende Bevölkerung, sich verändernde Lebensweisen und Konsumgewohnheiten sowie das wachsende Bewusstsein für Umweltprobleme unterstreichen die zunehmende Bedeutung nachhaltiger und ressourcenschonender Produktionsmethoden im Agrar- und Ernährungssektor. Eine möglichst effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Unternehmen müssen auf die steigenden Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich Vielfalt, Qualität und Umweltverträglichkeit ihrer Produkte reagieren. Dafür werden technische, soziale und organisatorische Innovationen benötigt, die auf Unternehmensebene entwickelt und/oder implementiert werden müssen. Doch wie kann man sicherstellen, dass Innovationen nicht nur wirtschaftlich wettbewerbsfähig sondern auch rundum nachhaltig sind?

Diese Fragen werden Wissenschaftler und Unternehmer am 26. September 2018 in der Hochschule Rhein-Waal in Kleve zu beantworten versuchen. In dem kostenlosen Workshop, der im Rahmen des deutsch-niederländischen Kooperationsprojekt Food Pro·tec·ts stattfindet, werden Einblicke in die Theman Nachhaltigkeit, Innovation und Lebensweganalyse gegeben.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender sowie im Veranstaltungsflyer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist über izne.info@h-brs.de möglich.

Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des niederländischen Wirtschaftsministeriums, des MWIDE NRW und der Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.

25 Apr 2018
Dr. Oliver Breuer präsentiert den Zwischenstand im laufenden INTERREG V A-Projekt Food Pro·tec·ts und wagte einen ersten Blick auf mögliche Themen der kommenden Förderphase

Präsentation im Wirtschaftsministerium NRW

Vertreter von GIQS waren eingeladen, Ende April während eines Ressortgesprächs im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) über den Fortschritt im INTERREG-Projekt Food Pro·tec·ts zu berichten.

Das Ressortgespräch im Düsseldorfer Ministerium fand anlässlich der Halbzeit der aktuell laufenden Förderphase der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ), kurz INTERREG V (2014-2020) statt und informierte mit Hilfe verschiedener Vorträge über den Sachstand in den Programmen INTERREG V A Deutschland-Nederland, INTEREEG V A Euregio Maas-Rhein, INTERREG North-West Europe sowie INTERREG Europe.

Dr. Oliver Breuer, beim Leadpartner GIQS Projektmanager für das Projekt Food Pro·tec·ts, stellte den Anwesenden in seiner Präsentation Inhalt und Ziel des deutsch-niederländischen Kooperationsprojektes vor und gab einen Einblick in erste Ergebnisse und Erfolge verschiedener Arbeitscluster mit nordrhein-westfälischer Beteiligung.

Ein Thema des Ressortgesprächs war auch der Ausblick auf die Zukunft des INTERREG-Programms. Hier wurde berichtet, dass von den Gremien des deutsch-niederländischen INTERREG-Programms kürzlich eine Vorbereitungsgruppe für die kommende, voraussichtlich 2022 startende, INTERREG VI-Periode gebildet wurde. Auch GIQS bereitet sich bereits auf die zukünftige Förderperiode vor, wie Dr. Oliver Breuer am Ende seiner Präsentation berichtete. So habe man damit begonnen, im eigenen Netzwerk eine Umfrage nach Themen zu starten, die im Agrar- und Ernährungssektor in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren voraussichtlich eine bedeutende Rolle spielen wird. Erste Ergebnisse dieser Umfrage stellte Breuer den Anwesenden in Düsseldorf vor.

Das Projekt Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des niederländischen Ministerie van Economische Zaken en Klimaat, des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Provinzen Gelderland, Limburg und Nordbrabant mitfinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.

18 Jan 2018

Mid-Term-Meeting in der Abtei Rolduc

Im Rahmen des INTERREG V A-Projekts Food Pro·tec·ts haben sich Vertreter des Leadpartners GIQS mit den Vertretern der verschiedenen Projektcluster am 16. und 17. Januar 2018 zu einem zweitägigen Mid-Term-Meeting in der Abtei Rolduc im niederländischen Kerkrade getroffen. Die Clustermanager präsentierten dabei den jeweiligen Zwischenstand in ihrem Projektcluster und stimmten gemeinsam die Aktivitäten in der zweiten Projekthälfte ab.

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